Messe-Recap der Schutz- und Leittechnik

Die Schutz- und Leittechnik 2024 in Leipzig erwies sich als erfolgreiches Branchentreffen, das Industrieexperten, Netzbetreiber und Wissenschaftler zusammenbrachte. In den Vorträgen und Diskussionen wurde einhellig betont, dass der Strombedarf in den kommenden Jahren weiter steigen wird und die Energiewende unaufhaltsam ist. ⚡️

  • Der Ausbau der Netze steht vor der Herausforderung, sich aufgrund des aktuellen Fachkräftemangels nicht in der erforderlichen Geschwindigkeit realisieren zu lassen.
  • Daher gewinnt der Aspekt der Automatisierung und Digitalisierung an entscheidender Bedeutung, um diese Lücke mithilfe von Technologie zu schließen.
  • Es wurde betont, dass die Beobachtbarkeit bis ins Niederspannungsnetz immer wichtiger wird.
  • Ein gezielter Netzausbau ist notwendig, da es sonst zeitnah zu Netzengpässen kommen kann.
  • Der rasante Einsatz digitaler Technik in Ortsnetzstationen unterstreicht die zunehmende Relevanz von Themen der ITSicherheit, die nicht nur wichtig sind, sondern auch gesetzlich gefordert werden. Die Cybersecurity Thematik wurde intensiv diskutiert, wobei ein Vortrag sich mit der frühzeitigen Erkennung von Cyberangriffen durch künstliche Intelligenz befasste. Andere Referenten präsentierten ihre Ergebnisse zum Einsatz von KI in Schutz-Applikationen.

➡️ Die Branche erlebt einen regen Austausch und wird durch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz maßgeblich unterstützt. Einige Beiträge analysierten den Einfluss von Wechselrichtern auf aktuelle Schutzkonzepte, wobei viele Forschungsfragen noch offen sind.

Abschließend stützten mehrere Erfahrungsberichte, insbesondere bei Netzstörungen, den praxisnahen Charakter der Veranstaltung. Durch diesen offenen Dialog konnten wertvolle Erkenntnisse geteilt werden, die nur eine Schlussfolgerung zulassen:

Gemeinsam schaffen wir die Energiewende!

#SchutzundLeittechnik #SUL24

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