Im Gegensatz zu Phasenstromgebern, liefern Phasenstromsensoren ein spannungsproportionales Ausgangssignal anstelle eines transformierten Stroms. Während Phasenstromgeber nach dem klassischen Transformatorprinzip arbeiten und hohe Primärströme in niedrige Sekundärströme umwandeln, nutzen Phasenstromsensoren moderne elektronische Messprinzipien wie den Hall-Effekt. Diese Technologie ermöglicht eine besonders kompakte Bauform und präzise Messungen auch im Kleinsignalbereich. Phasenstromsensoren benötigen zwar eine externe Stromversorgung, bieten dafür aber oft zusätzliche Funktionen wie digitale Signalverarbeitung und eine höhere Genauigkeit bei kleinen Strömen. Ihre moderne Bauweise macht sie besonders attraktiv für Anwendungen, bei denen Platzbedarf und Gewicht eine wichtige Rolle spielen.